Über uns

Wir sind ein Schützenverein im Herzen Bayreuths.
Interessiert ?

Lernen Sie uns kennen – wir würden uns freuen.


Anlässlich unseres 125-jährigen Bestehens entstand im Jahr 2015 dieses Gruppenfoto:

125 Jahre SG Unteres Tor

Für eine kurze Übersicht über unsere Aktivitäten hier klicken :

Wir stellen uns vor

Kontakt

Telefonnummer des Vereins: 0160 / 24 11 573

1. Vorstand:
Höflich, Thomas
0160 / 24 11 573
kontakt@unteres-tor.de

1. Schützenmeister:
Müller, Karl-Heinz
kontakt@unteres-tor.de

2. Schützenmeister:
Theiss, Siegfried
kontakt@unteres-tor.de

3. Schützenmeister:
Hübner, Dominik
kontakt@unteres-tor.de

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Ein kurzer Auszug aus unserer Chronik

Am 6. September 1890 wurde die “Schützengilde Unteres Thor” in Bayreuth gegründet, der Verein zählte damals schon 60 Mitglieder. Bereits 1891 wurde die erste Vereinsfahne angeschafft.

Durch den lebhaften Schießbetrieb und wegen des Mitgliederzuwachses war die alte Schießanlage im Hauskeller des Schützenwirtes Kolb in der Erlanger Straße bald zu klein. 1893 ließ der Wirt auf seinem Hof eine massive Schießhalle mit 4 gasbeleuchteten Ständen errichten. Diese war über Jahrzehnte eine Stätte echten Schützenlebens, die Kameradschaft, Geselligkeit und Sport miteinander verband.

Nachdem bis dato das wichtigste Ereignis des Jahres, das Hauptschießen, intern ausgetragen wurde, fand 1906 zum erstenmal das 1. Öffentliche Hauptschießen statt, verbunden mit einem kleinen Volksfest. Die alljährliche Tradition der Hauptschießen wurden allerdings bedingt durch den 1. Weltkrieg von 1914 – 1918 unterbrochen.

Als nach dem Krieg wieder Normalität in das Vereinsleben einkehrte und die finanzielle Lage dies nach einigen Jahren zuließ, wurde 1924 die 1. Königskette angeschafft. 1931 wurde sogar ein “Untern Torer Schützenmarsch” komponiert.

Während des 2. Weltkriegs ist es der Gilde zwar gelungen das Vereinsleben weiterzuführen, 1945 ist dies allerdings vollständig zum Erliegen gekommen. 1949 konnte dann endlich das Wiederaufleben der Schützengilde gefeiert werden und 1950 der Schießbetrieb wieder aufgenommen werden. 1952 wurde die Schießstätte in die Gaststätte Maiselbräu in der Maxstraße verlegt. 1957 wurde hier auch die neue Fahne feierlich geweiht. 1958 erfolgte noch einmal ein Umzug in den Saal des Kolpinghauses, um weiterhin Schießsport betreiben zu können

Am 4.November 1961 ging ein Traum in Erfüllung: das eigene Schützenhaus an der Albrecht-Dürer-Straße 4h in Bayreuth wurde eingeweiht. Mehrere An- und Umbaumaßnahmen (alles in Eigenleistung) in den darauffolgenden Jahren komplettierten das Schießhaus. Zahlreiche sportliche Erfolge belohnten den mühevollen Umbau.

1974 wurden die ersten elektrischen Scheibenzuganlagen angeschafft – eine weitere Erleichterung.
Das Jahr 1977 war das Gründungsjahr der Abteilung der Vorderladerschützen (20 Schützen).
Seit 1989 wird nun auch ein Pistolenschützenkönig ermittelt.

1990 stand die Gilde den Schützenfreunden aus Rudolstadt mit Rat und Tat bei der Wiedergründung der Schützengesellschaft Rudolstadt v. 1513 zur Seite. Seitdem verbindet beide Vereine eine tiefe Freundschaft. Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder beider Vereine zu einem Freundschaftsschießen, das abwechselnd in Rudolstadt und in Bayreuth ausgetragen wird.

Im Jahr 2015 konnte die Gilde ihr 125jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass wurde das Gauschießen 2015 im Unteren Tor ausgetragen. Mit Heinrich Dauscher konnte sich im Jubiläumsjahr ein Unterntorer den Titel das Auflage-Gaukönigs sichern.
Die Krönungsfeier auf dem Herzogkeller war einer der Höhepunkte des Schießjahres.

Seit 2016 verfügen wir – nicht zuletzt dank zahlreicher großzügiger Spenden – über elektronische Schießstände der Firma DISAG. Damit wird nicht nur die gesamte Auswertung extrem erleichtert, die Anzeigen sind nun auch live im Gastraum zu beobachten.

Die Chronik wäre unvollständig, wenn man die zahlreichen sportlichen Leistungsträger der Gilde nicht erwähnen würde, sei es bei Stadtwanderpokalschießen, Gaumeisterschaften, Bezirks- und Landesmeisterschaften und auch den Deutschen Meisterschaften. Die Namen der “Unterntorer” waren häufig in den vorderen Plätzen zu finden.