Zum traditonellen Gaudischießen bei Kaffee und Kuchen fanden vergangenen Sonntag besonders viele Mitglieder mit Familien und Freunden den Weg ins Untere Tor.
Nachdem sich der Gastraum ab 14 Uhr gefüllt hatte und alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begann um 15 Uhr das Schießen. Geschossen wurde wie jedes Jahr in Runden zu je vier Teilnehmern, von denen jeder einen Schuss auf eine der von Vorstand Thomas Höflich gebastelten Glücksscheiben abgab. Wer dann den höchsten Punktwert erzielt hatte, bekam an Ort und Stelle einen Preis. Selbstverständlich durfte jeder beliebig oft mitmachen.
Auf Grund der großen Nachfrage wären den Unterntorern heuer beinahe die Preise ausgegangen. Insgesamt wurden beachtliche 44 Runden ausgetragen, so dass der Vorstand beim Gabentisch nachbessern musste. Bei Punktgleichheit waren mehrmals auch Stechdurchgänge notwendig; einmal schafften es die Kontrahenten sogar, in drei aufeinanderfolgenden Stechen immer wieder die gleiche Punktzahl zu schießen, was den aufsichtführenden Schützenmeister Karl-Heinz Müller zu der Überlegung brachte, künftig für solche hartnäckigen Fälle einen Würfel bereitzuhalten.
Bis 18 Uhr tummelten sich die Schützen auf dem Schießstand, wo für das Gaudischießen extra wieder zwei der alten Seilzuganlagen reaktiviert worden waren.
Den Rest des Jahres wird im Unteren Tor seit 2017 auf elektronischen Anlagen geschossen.
Vielen Dank an alle Besucher, an alle Kuchenspender/Innen, an die Schützenmeister, die das Schießen betreut haben und natürlich an die fleißigen Küchendamen, die, obwohl sie alle Hände voll zu tun hatten, noch die Zeit gefunden haben, an der einen oder anderen Runde teilzunehmen.
Ohne Euch alle wäre diese erfolgreiche Veranstaltung nicht möglich gewesen.