Gestern endete unser diesjähriges Hauptschießen.
Herzlichen Dank an alle 208 Starter aus 31 Vereinen!
Die Preisverteilung findet am Donnerstag dem 19. September ab 19:30 Uhr im Schützenhaus am Hans-Walter-Wild-Stadion statt.
Ein ganz besonderer Dank gilt wie immer dem Schützenmeisteramt, das in bewährter Manier einen schnellen und reibungslosen Ablauf gewährleistet hat, sowie allen Aufsichten und natürlich unserem tollen Küchenteam!
Ohne Euch wäre die Veranstaltung (wie so viele andere) nicht möglich gewesen.
Alle zwei Jahre empfängt die SG Unteres Tor ihre Schützenfreunde von der SG Rudolstadt von 1513 zu einem Freundschaftsschießen mit Rahmenprogramm.
Am 25. Mai war es wieder soweit: kurz nach neun Uhr trafen gut 30 Gäste aus Rudolstadt im Vereinsheim an der Albrecht-Dürer-Straße ein, wo sie sich zuallererst bei einer gemeinsamen Brotzeit für den Tag stärken konnten.
Um halb elf stand die Besichtigung des Markgräflichen Opernhauses auf dem Programm. Während insgesamt 35 Interessierte aus beiden Vereinen das UNESCO Weltkulturerbe besuchten, bereitete das Team um Schützenmeister Karl-Heinz Müller und Vorstand Thomas Höflich die Wettbewerbe des Nachmittags vor.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen begann gegen 13 Uhr das Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole. Hier wurde eine 20-Schuss-Serie nach DSB-Wertung geschossen, d.h. die erzielte Ringzahl wird von der maximal möglichen Ringzahl (200) abgezogen und der beste Teiler (Tiefschuss) der Serie wird aufaddiert.
Sieger ist dann der Schütze mit der kleinsten Gesamtpunktzahl.
(Nähere Infos zu den Wertungsarten finden Sie unter “Das Sportschießen”)
Nachdem sich gegen halb zwei auch die Regenwolke verzogen hatte, die den einzigen kurzen, aber heftigen Schauer des Tages gebracht hatte, konnte im Garten des Schützenheims auch das Blasrohrschießen im eigens dafür errichteten Pavillonzelt beginnen:
Hier wurden auf eine Distanz von 5 Metern 10 Pfeile geschossen, von denen die besten 5 in die Wertung eingingen.
Maximal waren hier 35 Punkte möglich (Abstufungen auf der Scheibe; gelb 7 Punkte, rot 5 und blau 3)
Die 10 Schützen mit den höchsten Ergebnissen zogen ins Finale ein, wo nochmals 3 Schuss abgegeben wurden, die auf das Vorrundenergebnis addiert wurden.
Um die Plätze 1 und 2 musste dann noch ein Stechen ausgetragen werden, weil die beiden Bayreuther Dominik Hübner (Vorrunde 35, Finale 19) und Thomas Höflich (33 und 21) mit 54 Punkten gleichauf lagen.
Nach einem Gleichstand beim ersten Stechschuss (beide jeweils 3 Punkte auf der Dartscheibe) hatte Thomas Höflich beim 2. Versuch die glücklichere Hand: mit 14 Punkten siegte er knapp vor Dominik Hübners 12 Punkten und konnte sich den Zinnteller sichern, den die Stadt Bayreuth für diesen Anlass gestiftet hatte.
Mit dem Luftgewehr siegte in der Jugendklasse Franziska Hacke (326,7 Punkte) vor Corinna Dillinger (362,9 Punkte, beide Unteres Tor) und Laura Richter (532,8 Punkte, SG Rudolstadt).
Bei den Damen und Herren der Schützenklasse, die in einer Gruppe zusammengefasst wurden, erreichte der Unterntorer Stefan Tanner mit 64,6 Punkten Platz eins, denkbar knapp vor seinem Vereinskameraden Tim Hollmann (68,0 Punkte). Platz drei belegte Dr. Holger Prosche aus Rudolstadt mit 230,6 Punkten.
In der Seniorenklasse gingen die Thüringer Gäste leider leer aus. Mit Werner Altkofer (60,0 Punkte), Steffen Schmidt (80,0) und Karl-Heinz Müller (101,0) dominierten hier die Gastgeber.
Ebenso deutlich ging die Luftpistolen-Schützenklasse ans Untere Tor: Platz eins belegte hier Matthias Fricke mit 108,9 Punkten klar vor Thomas Häfner (527,7) und Thomas Höflich (540,1).
Bei den LP-Senioren konnten sich dann die Gäste revanchieren: mit Norbert Heilmann (187,9 Punkte), Callus Koch (503,3) und Karl-Heinz Amling (653,3) standen hier nur Rudolstädter Schützen auf dem Treppchen.
Bei der offenen Auflageklasse (ab 12 Jahren konnte aufgelegt geschossen werden) triumphierten schließlich nochmals die Gastgeber:
Mit dem Luftgewehr sicherte sich Siegfried Theiss mit 23,9 Punkten Platz eins vor Ute Dillinger (32,0) und Renate Kuchenreuther (64,0 Punkte, alle Unteres Tor), und bei der Luftpistole machten die Unterntorer Klaus Steinberger (99,6 Punkte), Siegfried Dillinger (105,7) und Dominik Hübner (121,2) die vorderen Plätze unter sich aus.
Die kompletten Ergebnisse können hier abgerufen werden:
Der Bayreuther Stadtrat Stephan Müller und die 2. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt, Frau Almut Steinmetz übergaben den Siegern ihre verdienten Trophäen, Urkunden und Preise.
Beide hatten sich dreier Rudolstädter Schülerinnen angenommen, die die Gelegenheit nutzten, um Stoff für eine Projektarbeit über die Städtepartnerschaft zwischen Rudolstadt und Bayreuth zu sammeln. Die Rudolstädter Schützen waren so freundlich und haben den jungen Damen eine Mitfahrt in ihrem Bus spendiert.
Nach der Preisverleihung bedankte sich der Unterntorer Vorstand Thomas Höflich herzlich bei allen Teilnehmern und Helfern, bevor er abschließend das Wort an den Schützenvogt Joseph Fröhlich übergab,
Dieser lobte die Gastfreundschaft der Bayreuther und die Organisation und Durchführung der Wettbewerbe, bevor er die Unterntorer bereits jetzt schon zum nächsten Freundschaftsschießen im kommenden Mai in Rudolstadt einlud.
Gegen 18 Uhr machten sich die Gäste dann auf den Heimweg.
Die Unterntorer freuen sich schon auf den Besuch in Rudolstadt 2020.
Auch heuer brachte der Osterhase wieder Nester für alle Teilnehmer.
Vom 4. bis zum 11. April nahmen dieses Jahr insgesamt 33 Schützen an der Tiefschusswertung teil, bei der das beste Blattl aus maximal zwei 40er Serien gewertet wird.
Davon traten 18 mit dem Luftgewehr an und 15 mit der Luftpistole.
Die Auflager werden wie bei allen vereinsinteren Preisschießen bei den Freihandschützen der jeweiligen Waffenart mitgewertet, wobei ihr erzielter Teiler mit 1,8 multipliziert wird, um die Chancengleichheit zu wahren.
Trotzdem belegten bei der Luftpistole heuer zwei Auflageschützen die vorderen Plätze.
Platz eins sicherte sich Dominik Hübner mit einem überragenden 8,0 Teiler, der dann als 14,4 Teiler in die Wertung einging, vor Siegfried Dillinger, der einen 33,0 Teiler erzielte (nach Faktor: 59,4). Freihandschütze Matthias Fricke kam mit einem 93,2 Teiler auf Platz drei.
Bei den Luftgewehrschützen ging es heuer denkbar eng zu.
Hier siegte Freihandschütze Stefan Tanner mit einem 10,6 Teiler..
Obwohl Ute Dillinger mit einem 9,4 Teiler den besseren Schuss abgegeben hatte, landete die Auflageschützin nach der Multiplikation (16,9) auf Platz 2.
Nicht einmal um eine Haaresbreite schlechter war der Schuss von Renate Kuchenreuther. Ihr 9,8 Teiler wurde als 17,6 T. gewertet und reichte damit zu Platz drei.
Aber nur knapp – Christof Bauer (18,0), Steffen Schmidt (22,3) und Andreas Baumann (23,0) reihten sich dicht dahinter ein.
Der 1. Vorstand Thomas Höflich nutzte die Preisverteilung, um auf die anstehenden Veranstaltungen hinzuweisen, darunter der alljährliche Volksfestumzug vor dem Pfingstwochenende und der Ehrenabend der SG Warmensteinach am 11. Mai.
Weiterhin steht am 25. Mai der Besuch der Schützenfreunde aus Rudolstadt zum turnusmäßigen Freundschaftsschießen auf dem Programm.
Schließlich wies er auf die bereits angelaufene Hauptschießen-Saison hin und bat alle Anwesenden um rege Teilnahme an den auswärtigen Schießen, bevor er schließlich mit Schützenmeister Karl-Heinz Müller die Preisträger verlas.
Wie jedes Jahr hatte der Osterhase tatkräftige Hilfe von den Familien Wacht und Höflich, und erstmals auch von Dominik Hübner, die die Nester und den Gabentisch bestückt haben – dafür herzlichen Dank!
Zum traditonellen Gaudischießen bei Kaffee und Kuchen fanden vergangenen Sonntag besonders viele Mitglieder mit Familien und Freunden den Weg ins Untere Tor.
Nachdem sich der Gastraum ab 14 Uhr gefüllt hatte und alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begann gegen 14.30 Uhr das Schießen. Geschossen wurde wie jedes Jahr in Runden zu je vier Teilnehmern, von denen jeder einen Schuss auf eine der von Vorstand Thomas Höflich gebastelten Glücksscheiben abgab. Wer dann den höchsten Punktwert erzielt hatte, bekam an Ort und Stelle einen Preis.
Selbstverständlich durfte jeder beliebig oft mitmachen.
Nachdem im letzten Jahr schon beachtliche 44 Runden zusammengekommen waren, hatten die Unterntorer heuer optimistische 60 Preise vorbereitet. Und tatsächlich wurde der Rekord vom Vorjahr buchstäblich pulverisiert. Es wurden 51 Runden geschossen, was auch dadurch ermöglicht wurde, dass auf die sonst üblichen Stechdurchgänge bei Punktgleichheit verzichtet wurde. Stattdessen wurde in diesen Fällen um die Preise gewürfelt. Doch auch das konnte sich ziehen; in einem Fall musste ganze dreimal gewürfelt werden, weil immer nur Fünfer fallen wollten.
Und als um 17:30 Uhr die letzten den Schießstand verlassen hatten, trat im Gastraum noch lange keine Ruhe ein.
Erst gegen 19.30 Uhr war der letzte Kuchen vernascht, die letzte Gulaschsuppe vertilgt und die letzten Getränke genossen.
Alles in allem ein sehr lustiger und erfolgreicher Tag und eine gute Werbung für die Freude am Schießen und die Geselligkeit in unserer Gilde.
Vielen Dank an alle Besucher, an alle Kuchenspender/Innen, an die Schützenmeister, die das Schießen betreut haben und natürlich an die fleißigen Küchendamen, die, obwohl sie alle Hände voll zu tun hatten, noch die Zeit gefunden haben, an der einen oder anderen Runde teilzunehmen.
Ohne Euch alle wäre diese erfolgreiche Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Auch heuer starteten die Unterntorer mit dem traditionellen Anschießen ins Jahresprogramm.
Wer am Auftakttag des neuen Jahresprogramms (nähere Infos dazu finden Sie hier) die erste Serie absolviert, kann gegen einen kleinen Obolus parallel am Anschießen, einer Tiefschusswertung, teilnehmen. Am 10. Januar nutzten 21 Schützinnen und Schützen diese Gelegenheit.
Die Wertung erfolgt getrennt nach Disziplinen, also Luftgewehr und Luftpistole.
Auflageschützen werden mit einem Faktor von 1,8 bei den Freihandschützen der jeweiligen Waffengattung mitgewertet.
Die Preisverteilung fand am 24. Januar statt.
Wie immer erhielt jeder Teilnehmer einen Preis:
Mit dem Luftgewehr hatte der inoffizielle “Blattlkönig” der Gilde, Reinhold Schlauch, knapp die Nase vorne. Sein 24,5 Teiler wurde, weil aufgelegt erzielt, mit Faktor als 44,1 gewertet.
Nur eine Haaresbreite dahinter errang Siegfried Theiss mit einem 27,2 Teiler (ebenfalls aufgelegt, mit Faktor 49,0) Rang zwei.
Als bester Freihendschütze wurde Steffen Schmidt mit einem 54,0 Teiler Dritter.
Mit Siegfried Dillinger siegte auch bei der Luftpistole ein Auflageschütze. Sein 37,1 Teiler ging als 66,8 in die Wertung ein.
Platz zwei und drei ging an die Familie Reuth. Christian Reuth setzte sich hier mit einem 127,0 Teiler nur hauchdünn gegen seinen Vater Peter Reuth (129,2 T.) durch.
Zum traditionellen Dreikönigsschießen fanden wieder zahlreiche Unterntorer und Gäste den Weg ins Vereinsheim am Hans-Walter-Wild-Stadion.
Nach dem überraschend großen Andrang beim Lebkuchenschießen im Dezember setzt sich der Trend fort.
Der 1. Vorstand Thomas Höflich wünschte zu Beginn des Jahres allen Anwesenden viel Glück und Gesundheit fürs neue Jahr und begrüßte insbesondere die anwesenden Ehrenmitglieder.
Nachdem sich zunächst alle bei Kaffee und Kuchen stärken konnten, begannen gegen halb drei die Wettbewerbe.
Neben der 20-Schuss-Serie nach DSB-Wertung (Serie und bestes Blattl) wurde auch heuer wieder eine Damenrunde mit einer Glücksscheibe ausgetragen.
Von den 30 Schützinnen und Schützen, die die Serie absolvierten, hatte Ute Dillinger mit dem Luftgewehr die Nase knapp vorne.Sie erreichte 58,1 Punkte. Bei der DSB-Wertung gilt: je kleiner die Punktzahl, desto besser.
Sie hatte eine 193er Serie geschossen, die auf 183,8 heruntergerechnet wurde, weil sie aufgelegt geschossen hat, weiterhin einen 23,3 Teiler, der nach Faktor als 41,9 gewertet wurde. Somit ergab sich nach DSB-Wertung: 200 mögliche Ringe minus 183,8 erreichte Ringe plus 41,9 Teiler = 58,1 Punkte.
Mit 59,6 Punkten denkbar knapp dahinter landete Winfried Brandner auf Platz zwei und Uschi Tanner belegte mit 60,0 Punkten den dritten Platz.
Mit der Luftpistole vervollständigte Siegfried Dillinger den Familien-Doppelsieg. Er lag mit 208,3 Punkten vor Dominik Hübner (217,3) und Christine Brütting (241,5).
Auch die Damenrunde war mit 17 Teilnehmerinnen wieder gut besucht. Hier werden drei Schuss auf eine von Thomas Höflich selbst gestaltete Glücksscheibe abgegeben.
Mit 55 Punkten sicherte sich Renate Kuchenreuther Platz eins vor Oksana Wurtinger (43 Punkte) und Uschi Basler (42 Punkte).
Keine/r ging leer aus; wie immer erhielten alle Teilnehmer jeder Wertung einen Sachpreis.
Der 1. Vorstand dankte den Schützenmeistern Karl-Heinz Müller und Violetta Höflich für die reibungslose Durchführung und den Küchendamen und allen Kuchenspender/innen für die gewohnt gute Verpflegung und wünschte allen Anwesenden ein erfolgreiches Schießjahr und weiterhin “Gut Schuss”.
Am 6. Dezember waren wieder alle Mitglieder mit ihren Familien und Freunden zum jährlichen Lebkuchenschießen eingeladen.
Eine halbe Stunde nach Schießbeginn war der Gastraum prall gefüllt, und die Schützenmeister hatten am Schießstand alle Hände voll zu tun.
Mit 56 Teilnehmern wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt, und nicht nur das: wie schon in den letzten Jahren durfte in der letzten halben Stunde des Schießbetriebs nochmal nachgekauft werden, und davon machten so viele Schützen Gebrauch wie in keinem der Vorjahre.
Die 3. Schützenmeisterin Violetta Höflich hatte in mühevoller Kleinarbeit in den vergangenen Wochen stolze 78 selbstgebastelte ind individuell verzierte Preise hergestellt, diesmal in Form von Christbaumkugeln:
Und zum ersten Mal in der inzwischen neunjährigen Geschichte des Lekuchenschießens waren am Ende keine Preise mehr übrig.
An dieser Stelle vielen Dank an Violetta für die tollen Preise, die von allen sehr bewundert wurden. Und die 3. Schützenmeisterin hat sich schon vorgenommen, 2019 noch mehr Preise bereitzustellen.
Wer dann ein zweites Mal die Einlage bezahlt hatte, bekam am Ende natürlich auch zweimal Preise.
Die 25 Erstplatzierten hatten zusätzlich zum Lebkuchenpreis, den jeder Starter erhielt, noch die Auswahl aus weiteren Sachpreisen, so dass der Anreiz zum Nachkauf entsprechend hoch war.
Geschossen wurde wie immer auf die selbstgebastelten Glücksscheiben von Vorstand Thomas Höflich, diesmal ebenfalls im Christbaumkugel-Design.
Die Nase vorn hatte in diesem Jahr Alfred Schreiner mit 62 Punkten, gefolgt von Renate Höflich (52 P.), Birgitta Müller, Carolus Fischer und Tamara Müller (alle 49 Punkte).
Vielen Dank an alle Teilnehmer, die unser Lebkuchenschießen so erfolgreich gemacht haben, und an die Schützenmeister und das Küchenteam, ohne die (wie immer) die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre!
Der 1. Vorstand Thomas Höflich eröffnete die diesjährige Jahresabschlussfeier mit einem herzlichen Grußwort an die zahlreich erschienen Gäste.
Neben Stadtrat Stephan Müller begrüßte er die Abordnungen der Patenvereine aus Rudolstadt, Warmensteinach und der Bayreuther Altstadt mit ihren Vorständen und Majestäten sowie den Ehrenvorstand Herbert Platsch und die Ehrenmitglieder Reinhold Schlauch, Johann Eichler und Heinz Wacht.
In seinem Jahresrückblick ging Thomas Höflich neben den gut besuchten Veranstaltungen des vergangenen Jahres vor allem auf die umfangreichen Umbaumaßnahmen der letzten Jahre ein, die in diesem Frühjahr mit der Sanierung der Toilettenanlage abgeschlossen werden konnten. Der Vorstand dankte besonders den zahlreichen freiwilligen Helfern, ohne die die Arbeiten gar nicht machbar gewesen wären, und den großzügigen Spendern.
Für seine Verdienste um die Schützengilde wurde Klaus Steinberger mit der Gaunadel in Grün ausgezeichnet. Der 2. Vorstand Andreas Baumann erhielt die Gaunadel in Silber. Anschließend wurden Herbert Hüttl für 40, Johann Eichler für 50 und Helmut Körber für beachtliche 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Der 1. Schützenmeister Karl-Heinz Müller nahm anschließend die sportlichen Ehrungen vor.
Neben den Gruppensiegern der vereinsinternen Jahreswertung konnte er auch wieder einige Meister und Vizemeister auf Gau- und Bezirksebene auszeichnen.
Den besten Tiefschuss des abgelaufenen Jahresprogramms – einen 3,0 Teiler – erzielte der mit 85 Jahren älteste aktive Schütze der Unterntorer, Ehrenmitglied Reinhold Schlauch.
Der Höhepunkt des Abends war schließlich die Königsproklamation. Neuer Jugendkönig ist Ben Leo Bock. Carolus Fischer wurde das zweite Jahr in Folge Luftpistolenkönig und musste sich nur kurz von seiner Königskette trennen. Adjutant wurde hier Dominik Hübner. Auch der scheidende Luftgewehrkönig Tim Hollmann hätte seinen Titel um ein Haar verteidigen können. Er musste sich lediglich Christoph Held geschlagen geben, der die Königswürde mit einem respektablen 35,8 Teiler errang.
Außerdem fand bei der Jahresabschlussfeier noch die Preisverteilung des Endschießens statt.
Die 43 Luftgewehr- und Luftpistolenschützen, die heuer angetreten waren, lieferten sehr ansprechende Leistungen bei den Glück- und Meisterserien und ebenso auf die Ehrenscheibe ab.
Die teilnehmenden Auflager-Schützen wurden, mit Faktoren belegt, bei den Freihandschützen mitgewertet. Ihre Teiler-Ergebnisse wurden mal 1,8 genommen, die Serien durch 1,05 geteilt.
Nach Auswertung ergaben sich bei den Luftgewehrschützen folgende Platzierungen:
Ehrenscheibe: Stephan Gaugler 65,1 Teiler, Winfried Brandner 68,4 T., Uschi Tanner 103,9 T.
Glücksscheibe: Christof Bauer 15,8 T., Werner Altkofer 21,0 T., Stefan Tanner 23,0 T.
Meisterscheibe: Christof Bauer 102,2 Ringe, Steffen Schmidt 100,3 R. (Deckserie 100,1 R.), Stefan Hübsch 100,3 R. (Deckserie 100,0 R.).
Bei den Luftpistolenschützen sind die Podiumsplätze wie folgt belegt:
Ehrenscheibe: Christian Reuth 124,0 T., Matthias Fricke 132,1 T., Carolus Fischer 294,8 T.
Glücksscheibe: Matthias Fricke 48,3 T., Christine Brütting 85,3 T., Klaus Athner 125,0 T.
Meisterserie: Matthias Fricke 98,1 R., Christian Reuth 97,8 R. (1. Deckserie 97,0 R., 2. Deckserie 96,7 R.), Dominik Hübner 97,8 R. (1. Deckserie 97,0 R., 2. Deckserie 96,6 R.)
Jeder teilnehmende Schütze erhielt einen der attraktiven Sachpreise für die Ehrenscheibe.